Anfang der 70er Jahre kämpfen die höchst unterschiedlichen Rivalen Niki Lauda und James Hunt um.
Bluray-disc.de Filmbeschreibung:In den 1970ern ist die Formel 1 ein glamouröser Zirkus, mehr als nur Rennsport, eine Parallelwelt mit jungen, erfolgshungrigen Männern, die weder sich noch ihre Gegner schonen. Der gutaussehende Frauenschwarm James Hunt (C. Hemsworth) gehört zu den Besten seiner Zeit. Tödlicher ernst film.
Doch er befindet sich in einer Dauerfehde mit dem Österreicher Niki Lauda (D. Brühl), einem ganz anderem Typ Fahrer: methodisch, kalt nach außen, arrogant und mit einem Willen gesegnet, der sein Talent noch furchteinflößender wirken lässt. Im Jahr 1976 liefern sich die Beiden ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Weltmeisterschaft und gehen dabei, getrieben von Ehrgeiz und gegenseitiger Abneigung, bis an die Grenzen - und sogar darüber hinaus. Blu-ray Features • Featurette: Drehbuchautor Peter Morgan im Schreibrausch • Featurette: Die Suche nach James & Niki • Featurette: Rund um die Welt an einem Ort • Featurette: Mode und Style der 70er Jahre • Featurette: Ron Howard: Das Regiekonzept • Featurette: Gefühl für Geschwindigkeit: Wie filmt man Formel 1? • Featurette: James Hunt & Niki Lauda • Featurette: Formel 1 Rennen und Autos • Featurette: Der Formel 1 'Rock and Roll Zirkus' • Featurette: Die Frauen der Fahrer • Entfallene Szenen • Interviews mit Cast und Crew • Original Trailer • Trailershow. Anfang der 1970er ist in der Formel 1 ein erbitterter Konkurrenzkampf zwischen den beiden Spitzenfahrern Niki Lauda (D. Brühl) und James Hunt (C.
Hemsworth) ausgebrochen. Beide kämpfen um die Pole Position. Abseits der Rennstrecke könnten die beiden Sportler nicht unterschiedlicher sein. Während Lauda diszipliniert für seine Karriere in Form bleibt, genießt Hunt das Leben als Star. Kein Wunder, dass der Konkurrenzkampf auf der Piste bald in das Privatleben der beiden überschwappt. Rush – Alles für den Sieg ist zwar ein Film mit Formel-1-Setting, aber auch wer Rennsport sonst ignoriert, kann rasch in Ron Howards neuesten Streifen eintauchen. Howard legt dabei ein für seine Verhältnisse ungewöhnliches Werk vor.
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Der ehemalige Happy-Days-Star kramt sonst gern in der Kitsch-Kiste und übertreibt es mit der Gefühlsduselei allzu oft ( ). Bei Rush – Alles für den Sieg nehmen sich Howard und sein Team zwar auch einige Freiheiten heraus und dramatisieren etwa die Rivalitäten zwischen Lauda und Hunt stark, doch das gehört ja heutzutage auch bei Sportreportern zum guten Ton. Dafür hält man sich sonst nah an die tatsächlichen Geschehnisse. Sogar Niki Lauda selbst lobte den Film für seine Authentizität. Besonderes Augenmerk hat man natürlich auf die Rennszenen gelegt, die nicht nur Formel-1-Fans faszinieren werden, sondern schlichtweg mit den rasanten Schnitten und surrenden Motoren ein Fest für Augen und Ohren sind. Mit aufgedrehter Surround-Anlage fühlt man sich selbst wie am Nürburgring. Und auch wenn die Streitigkeiten zwischen Lauda und Hunt im Film ins Extreme gezogen werden, ist es die Dynamik zwischen den beiden ungleichen Rivalen, welche den Film trägt.
Zum Glück liefern sowohl Brühl als Lauda als auch Hemsworth als Hunt Glanzleistungen ab. Brühl ist dabei kaum wiederzuerkennen und geht völlig in seiner Rolle auf. Doch auch der weitere Cast beeindruckt – unter anderem Olivia Wilde als Suzy Miller und Alexandra Maria Lara aus als Marlene Lauda.
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Das größte Kompliment, das man Rush – Alles für den Sieg machen kann, ist jedoch, dass es egal ist, ob man sich für Formel 1 interessiert. Der Film funktioniert durch seine durchdacht erzählte Story und seine interessanten Figuren. Man wirft durchaus einen kritischen Blick auf den Rennsport, der mit kalkuliertem Risiko für die Fahrer arbeitet. Dieser Facettenreichtum macht Rush – Alles für den Sieg am Ende aus. Weder feiert man Lauda oder Hunt noch die Formel 1. Doch es handelt sich hier auch nicht um ein überzogenes Drama, welches den Sport in ein tragisches Licht rücken könnte. So kann man sich nach dem Schluss sein eigenes Urteil bilden.
Und selbst wenn man vor dem Ansehen beim Thema Formel 1 direkt abgewinkt hat, fühlt man sich mit Sicherheit gut unterhalten. Rush – Alles für den Sieg macht in HD eine exzellente Figur. Trance gefährliche erinnerung auflösung. Auch wenn der Film in den 1970ern spielt, hat Regisseur Ron Howard sich für seinen sehr modernen Look mit entsättigten Farben entschieden. Dieser nüchterne optische Stil verstärkt die dramatische Atmosphäre und steht auch den rasanten Rennszenen gut zu Gesicht, die dadurch noch realistischer wirken.