Unter der Marke SolarMax entwickelt, produziert und vertreibt Sputnik Engineering seit 20 Jahren Solar-Wechselrichter und bietet dazu die geeigneten Lösungen für. Sputnik [ˈsput.nʲik] (russisch Спутник für Weggefährte, Begleiter, in astronomischer Bedeutung Trabant und Satellit) war der Name der ersten zehn sowjetischen Satelliten, die eine Erdumlaufbahn erreichten. Sputnik 1 war am 4. Oktober 1957 der erste künstliche Erdsatellit auf einer Umlaufbahn und gilt als Startschuss. Sputnik [ˈsput.nʲik] (russisch Спутник für Weggefährte, Begleiter, in astronomischer Bedeutung Trabant und Satellit) war der Name der ersten.
Eigentlich war Sputnik I nur die Notlösung – ursprünglich hatten die Russen vorgehabt, als sowjetischen Beitrag zum 'Internationalen Geophysikalischen Jahr' 1957/58 einen großen Satelliten von anderthalb Tonnen – ausgerüstet mit einem kompletten wissenschaftlichen Instrumentenpark – in den Orbit zu bringen. Die Rakete dafür hatten sie: eine umgebaute Interkontinentalrakete R-7, ausgelegt für eine Nutzlast von fünf Tonnen und den Transport der ersten sowjetischen Wasserstoffbombe. Das geplante Satellitenprojekt hatte sich dann aber als dermaßen kompliziert herausgestellt, dass der Satellit wahrscheinlich erst nach Ablauf des Geophysikalischen Jahres fertig geworden wäre. Man sattelt also um: klein, technisch simpel und schnell zu entwickeln soll er sein, der russische Beitrag zum Geophysikerjahr.
Dafür besteht die Aussicht, den - im Grunde technisch überlegenen -Amerikanern, hoffnungslos in Prioritätsstreitereien, einander zuwiderlaufende Interessen und Budgetauseinandersetzungen verstrickt, ein Schnippchen zu schlagen. Also gibt es wenig Aufregendes in Sputniks Innerem: ein Temperaturmesser für die Innen-, einer für die Außentemperatur, eine Radioanlage für zwei Frequenzen, zwei Batterien - das war's. Die innere Kugel ist mit Stickstoff unter Überdruck gefüllt. Die Hülle des Ganzen, 58 cm im Durchmesser, ist nicht viel mehr als zwei ausgestanzte und gepreßte Aluminiumbleche von zwei Millimeter Stärke, zwei Halbkugeln die Sputnik sein typisch kugeliges Aussehen geben. Diese Kugelform, so geht die Sage, verdankt Sputnik – trotz anderslautender offizieller Begründungen – im Grunde dem ästhetischen Empfinden seines Ziehvaters, des großen Sergeij Koroljow.
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Die ersten Sputnik-Entwürfe zeigten überwiegend Kegelformen. Koroljow jedoch war von vorneherein der Ansicht, daß die Kugel das Symbol der Vollkommenheit sei – gerade gut genug für 'seinen' Sputnik. Immerhin verbindet man mit dem simplen Innenleben ein einfaches wissenschaftliches Experiment: Hagelt es Steine über der Erdatmosphäre? Das Verfahren ist denkbar einfach. Die Daten über die Innentemperatur Sputniks werden mit dem Telemetriesignal zur Erde übertragen. Träfe ein Mikrometeorit den Sputnik, käme es zu einem Druckabfall im Inneren der gasgefüllten Kugel.
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Der Druckverlust ließe die Temperatur des Stickstoffs schlagartig abfallen, was wiederum an den Temperaturwerten direkt ablesbar wäre. Also ist Sputnik eine wissenschaftliche Satellitenmission, die ein richtiges Experiment trägt: einen 'Mikrometeoritendetektor'. Natürlich ist die wissenschaftliche Seite im Grunde völlig nebensächlich - trotz Geophysikerjahr. Koroljow, kreativer Kopf der sowjetischen Raketenentwicklung, und sein Team sehen die Chance, als Erste in den Orbit zu kommen – und natürlich nutzen sie sie.
Sie leisten Verblüffendes: Die Zeit drängt und die Entwicklung des ganzen Sputnik dauert nur vier Wochen. Koroljow verhält sich während der Entwicklung seines Sputnik wie ein werdender Vater: Augenzeugen erinnern sich, daß er den 'Kleinen' umhegt, das Glattpolieren persönlich überwacht und es dem heranreifenden Satelliten insgesamt an nichts mangeln läßt. Gleichzeitig - auch hier ganz werdender Vater - bringt er den Sorgen und Nöten seines 'großen Babys', der mächtigen R-7, die ebenfalls mit erheblichen Schwierigkeiten kämpft, in dieser Zeit nur wenig Interesse entgegen. Dabei sind es gerade diese Schwierigkeiten mit der R-7, die das ganze Projekt gefährden. Koroljow hatte mit seinen Oberen – eher an Interkontinentalraketen als an Satelliten interessiert – einen Deal gemacht: Wenn er zwei erfolgreiche Flüge seiner R-7 als Interkontinentalrakete vorweisen kann, darf er seinen Satelliten schießen. Die Entwicklungsarbeiten für den 'Kleinen' gehen bereits ihrem Ende entgegen, als endlich – nach drei schmerzlichen Fehlschlägen – der erste erfolgreiche Start mit der R-7 im späten August 1957 gelingt.