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Das Jahr 1973 hat für die Internetseite „Eisenbahn in Stolberg“ eine gewisse Bedeutung. Zu dieser Zeit gab es zwar weder das Internet noch die vielfältigen. Frauchen die buddeln. Dürfen die das denn? Erben Korwins Mister Aston 2 jahre alt. Fay schläft auf der Toilette! Schade, daß der Besuch des Dessauer Tierparks für viele Bürger nicht mehr erschwinglich ist – die teuren Eintrittspreise nach der Wende sind leider nur noch was.
Schnappschüsse | Der Orient. Heute begehen die Palästinenser den 6.
Jahrestag der „Nakba“, der großen Katastrophe. Damit meinen sie die Vertreibung und Flucht von über 7. Landsleuten, während oder nach dem Krieg von 1. Israel, in die Westbank und umliegende arabische Staaten. Fährt man durch den Staat Israel und die besetzten Gebiete, dann stechen die Spuren dieses Konflikts sofort ins Auge, selbst zu Zeiten, in denen es keine kriegerischen Auseinandersetzungen gibt. Folgende Fotogalerie beleuchtet die verschiedenen Konfliktfelder, wie zum Beispiel die heilige Stadt Jerusalem, die Trennmauer, Raketen der radikal- islamischen Hamas, die Siedlungspolitik Israels und das Problem der palästinensischen Flüchtlinge.
Nicht vergessen wird dabei ein energisches, ziviles Engagement in der israelischen Gesellschaft für eine friedliche Lösung. Auf das erste Foto klicken um Slideshow zu starten) Besonders in Jerusalem kann man die Spannungen zwischen den einzelnen Gruppen spüren.
Juden, Christen und Muslime leben vor allem in der Altstadt dicht an dicht. Bewaffnete Menschen in zivil oder Soldaten sind zwischen Mittelmeer und Jordan nicht mehr wegzudenken. In der israelischen Gesellschaft nimmt die Armee einen sehr hohen Stellenwert ein.
Foto: Fabian Schmidmeier Die israelische Armee ist vor allem im Westjordanland omnipräsent, wie hier im Gusch Etzion bei Betlehem. Foto: Fabian Schmidmeier Ein weiterer Grund für das Fortdauern des Konflikts ist die Sperrmauer, die Israel auf dem Gebiet des Westjordanlandes errichtet hat. Von israelischer Seite wird betont, dass dies zum Schutz vor Selbstmordattentätern geschehen ist, deren Einsickern nach Israel man dadurch verhindern wolle. Palästinenser beklagen hingegen, dass sie so ihre Felder nicht mehr bewirtschaften können und damit ihre Existenz in Gefahr ist. Foto: Fabian Schmidmeier Große Teile Betlehems sind von der bis zu 8 Meter hohen Betonmauer eingeschlossen. Für die Palästinenser ist dies nicht hinnehmbar. Oberes Foto zeigt den Abschnitt, der die Stadt Betlehem vom Siedlungsblock Gusch Etzion trennt.
Natürlich waren wir auch in der Stadt, ein wenig bummeln. Angeblich mussten die Mitarbeiter vom Spiegel ganze drei Jahre mit dieser Kantine leben. Die Margeriten wirken in diesem Jahr. Letztendlich ist der Garten sehr groß mit an die 2.000 qm und auf Dauer für uns auch zu viel. Alle Jahre wieder. Die Weltsicht der Schwarzamerikaner hat sich bis zur Unkenntlichkeit verändert in der Obama-Ära. Der Zapatista-Aufstand 20 Jahre danach (Video). Bilder vom J-Wurf, 2 Jahre alt. Kylie mit 8 Monaten: Die ersten Gehversuche in der Ausbildung. Kenia genannt Paule und Kylie im Alter von 5 Monaten. Die Hälfte ging rein – dann kam der Toffee Overload. Bin im Besitz einer Barbour Jacke, die 25 Jahre alt ist, damals waren die Jacken mega angesagt.
Foto: Fabian Schmidmeier Dieser Acker befindet sich in unmittelbarer Nähe zu Gaza. Selbst von dieser Entfernung hört man dauerhaftes Maschinengewehrfeuer. Für Israel stellt es ein enormes Problem dar, dass von dort aus immer wieder Raketen auf südisraelische Städte wie Sderot und Beer Sheva gefeuert werden.
Foto: Fabian Schmidmeier Vor dieser Tankstelle in der israelischen Grenzstadt Sderot erkennt man noch deutlich die Spuren des Einschlages einer Qassam- Rakete. Derartige Raketen forderten in der Vergangenheit mehrere Todesopfer auf israelischer Seite. Foto: Fabian Schmidmeier Vor den Qassam- Raketen versuchen sich die Bewohner der angrenzenden Orte mit solchen Bunkern zu schützen. Außerdem werden die Häuser dort so umgebaut, dass bald jedes über einen eigenen Bunkerraum verfügt. Foto: Fabian Schmidmeier Mit dieser Karte klärt die israelische Regierung ihre Bürger über die Reichweiten der Raketen aus Gaza auf. Solche Karten wurden in allen gefährdeten Gemeinden verteilt. Foto: Fabian Schmidmeier Aus Frustration über den Verlauf des Friedensprozesses und hunderte Tote durch brutale Selbstmordattentate der radikal- islamischen Hamas hat die israelische Gesellschaft in den vergangenen Jahren einen Rechtsruck erlebt.
Viele Israelis lehnen daher Maßnahmen, wie die Freilassung von gefangenen Hamas- Aktivisten, kategorisch ab. Dieses Spruchband aus Jerusalem trägt die Parole „Freilassung von Terroristen = Anschläge“. Foto: Fabian Schmidmeier Ein weiterer Konfliktgrund ist die Siedlungspolitik.
Seit 1. 96. 7 hat Israel über 1. Siedlungen im Westjordanland gebaut. Die Vereinten Nationen betrachten diese als illegal, da sie auf dem Gebiet eines zukünftigen palästinensischen Staates errichtet wurden.
Viele Israelis ziehen aus ökonomischen Gründen in Wohnungen jenseits der Grünen Linie. Ein großer Teil aber aus religiösen Gründen. Dieser radikale Teil der Siedlerbewegung sieht die Besiedelung der Palästinensergebiete als Gottes Gebot. Foto: Fabian Schmidmeier Den Kern dieser religiösen Siedlerbewegung findet man in der Stadt Hebron. Grund des Konfliktes in der Stadt Hebron ist der Anspruch auf dieses antike Gebäude.
Hier liegen nach Überlieferung der drei abrahamitischen Religionen die Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob begraben. Die Siedlerbewegung wertet dies als Beweis für den rechtmäßigen Anspruch auf die Stadt Hebron, während die Palästinenser dies ablehnen. Das Grab der Patriarchen ist heute in eine Synagoge und eine Moschee geteilt. Nachbarsiedlung Kiryat Arba stammende Baruch Goldstein 2.
Muslime und verwundete über 1. Menschen. Dies hatte eine beispiellose Gewaltspirale zur Folge. Foto: Jeremias Eichler Hebron ist zwischen der israelischen Armee und der Palästinensischen Autonomiebehörde aufgeteilt. Die Stadt hat über 1.
Einwohner. Im Stadtkern befindet sich der radikalste Teil der israelischen Siedlerbewegung, der etwa 5. Mann umfasst, die durch ein massives Aufgebot an Armee und Polizei geschützt werden. Foto: Jeremias Eichler Das Stadtzentrum, insbesondere die Shohada- Straße, wurde für Palästinenser gesperrt. Zuvor war dies das Herz der Stadt, wo sich der traditionelle Basar befand. Zählte der Markt einst über 1. Stände und Geschäfte, gleicht er heute einer Geisterstadt.
Foto: Fabian Schmidmeier Patrouillen sieht man in Hebron zu jeder Zeit. Hier fährt ein israelischer Jeep in Richtung Shohada- Straße, dem Brennpunkt der Stadt und Ort zahlreicher Auseinandersetzungen. Auf einem Hügel unweit des Stadtzentrums liegt die Siedlung Kiryat Arba. Diese zählt über 7.
Einwohner. Auch Baruch Goldstein, der Attentäter vom Grab der Patriarchen/Ibrahim- Moschee stammte aus dieser Siedlung. Foto: Jeremias Eichler „Heute weiß jeder, Kahane hatte Recht“ steht auf diesem Sticker geschrieben. Er stammt von rechtsextremistischen Anhängern von Rabbi Me’ir Kahane, der die Vertreibung aller Araber zwischen Mittelmeer und Jordan forderte. Foto: Fabian Schmidmeier Radikale Aktivisten ließen für Me’ir Kahane gar einen Gedenkstein errichten.
Foto: Fabian Schmidmeier Die radikale Gesinnung der Siedler von Kiryat Arba und dem Kern von Hebron sticht sofort ins Auge. Viele Hauswände sind mit Parolen übersät.
Hier wurde „Tod den Arabern“ an eine Straßensperre gesprüht. Foto: Clarice Sennes Viele Siedler sind selbst schwer bewaffnet. Hier kehren Siedler von einem Gebet im Hebroner Stadtzentrum in die Siedlung Kiryat Arba zurück. Foto: Fabian Schmidmeier Die „Nationalistische Einheit“ der drei rechtsradikalen Parteien Jisrael Beitenu, Tquma und Muledet versuchte daher verstärkt in Siedlungen auf Stimmenfang zu gehen. Die israelischen Siedlungen im Westjordanland stellen eine Hochburg der Rechtsaußenparteien dar.
Foto: Fabian Schmidmeier Ungelöstes Hauptproblem des Konflikts stellt nach wie vor die Flüchtlingsfrage dar. Viele Nachkommen der Vertriebenen von 1. Flüchtlingslagern. Heute gleichen diese Lager bereits Städten. Jedoch sind sie von enormer Armut gekennzeichnet, was zu einem starken Zulauf für radikale Gruppierungen geführt hat. Foto: Fabian Schmidmeier In den umliegenden arabischen Staaten leben heute etwa 4 Millionen palästinensische Flüchtlinge und deren Nachkommen. Wie hier im libanesischen Baalbek hausen sie oft in bitterer Armut und warten noch heute auf die Rückkehr in ihre Heimat.
Foto: Fabian Schmidmeier In der israelischen Gesellschaft regt sich wieder vermehrt Widerstand gegen die rechtsgerichtete Regierung und die Siedlerbewegung. Gemeinsam mit palästinensischen und iranischen Aktivisten starten Israelis immer größere Aktionen. Dieses Plakat stammt von der Initiative „Israel loves Iran“ und spricht sich für eine Aussöhnung von Israelis, Iranern und Palästinensern aus. Als Zeichen der Friedensbereitschaft hat die Initiative „Israel loves Iran“ am Nakba- Tag ihr Titelbild verändert. Nach Ansicht der Aktivisten kann ein Frieden nur durch gegenseitige Vergebung gelingen. Auch die Friedensorganisation Return Now ( setzt sich seit Jahren für ein Ende der israelischen Besatzung im Westjordanland ein und gilt als Verfechter der Zweistaatenlösung.
Foto: Fabian Schmidmeier.