Du hast keinen Bock sinnloser Arbeit nachzugehen, die dich nicht erfüllt? Du willst deinen Traumjob finden? Ich zeige dir 3 erprobte Methoden dafür! Traumjob Scout – Institut für Berufswahl und Karrierestrategie Dr. Michael und Christine Klein GbR Mühlhausenstraße 4 76829 Landau/Pfalz.
Viele Jahre war der Beruf ein Traum, der Weg dahin lang. La reine. Doch dann die Erkenntnis: So viel Spaß macht die Arbeit nicht. „Das Streben nach dem absolut perfekten Job passt zum Zeitgeist“, sagt Karriereberaterin Hanne Bergen aus Hamburg. Früher hätten Eltern oft gesagt: „Such' dir einen Job, der sicher ist.“ Heute lautet die Botschaft häufig: „Such' dir einen, der dich glücklich macht.“ Erwartungen überprüfen Der erste Schritt ist, Wunsch und Wirklichkeit zu überprüfen. „Oft klafft da eine ziemlich große Lücke, die man sich mal genauer anschauen muss“, sagt Tom Diesbrock, Karrierecoach und Autor aus Hamburg. Erwarte ich zu viel? Sind meine Vorstellungen unrealistisch?
„Es ist nicht ganz leicht, hier wirklich Klarheit zu finden“, sagt der Experte. Er empfiehlt, sich mit guten Freunden und Familienangehörigen über den Zwiespalt auszutauschen. „Gerade am Anfang gehört es ja in den meisten Betrieben dazu, dass die jungen Mitarbeiter erstmal mit Aufgaben anfangen, die nicht so toll sind“, ergänzt Julia Funke, Laufbahnberaterin aus Frankfurt am Main. Klarheit finden Was stört mich und warum? Diese Fragen zu klären, sei der nächste Schritt. „Es ist wichtig zu konkretisieren, was fehlt und für Unzufriedenheit sorgt“, erklärt Funke. Sind es soziale Faktoren, zum Beispiel kein gutes Klima unter den Kollegen, zu wenig Feedback oder Lob? Matterhorn - wo die liebe hinfällt.
Oder sind es inhaltliche Faktoren? Ist es die Tätigkeit als solche oder die Vorgabe, wie sie zu erledigen ist?
The complex - das böse in dir. Sind es die Hierarchien in der Firma? „Dann ist es auch wichtig, sich zu fragen: Wie würde mir der Job gefallen, was müsste anders sein?“, sagt Funke.
„Auf diese Weise kann man Lösungen entwickeln, die die Zufriedenheit im Job verbessern.“ Veränderungen bewirken Nicht immer muss Unzufriedenheit mit dem Job bedeuten, gleich alles hinzuschmeißen. „Viele Dinge lassen sich in Gesprächen lösen“, erzählt Bergen. Sie empfiehlt mit Vorgesetzten zu sprechen.
Traumjob Jäger
„Fragen Sie, ob es Optionen für Veränderungen gibt. Die meisten Chefs sind offen für Anregungen und wünschen sich, dass ihre Mitarbeiter zufrieden sind.“ Möglicherweise ist eine firmeninterne Versetzung möglich oder die Erweiterung des Arbeitsspektrums. „Vielleicht lässt sich mit dem Vorgesetzten ein Plan aufstellen, der Perspektiven aufbaut und der noch unbefriedigenden Arbeit erstrebenswerte Ziele setzt“, sagt Funke. Das könnte Sie auch interessieren Neue Weichen stellen Wer am Ist-Zustand wirklich nichts Gutes findet, sollte sich tatsächlich nach neuen Ufern umschauen. Hier hilft noch einmal der Blick auf die Wünsche: „Wem zum Beispiel viel Austausch mit Kollegen wichtig ist, sollte diesen Wunsch ernst nehmen und seine Jobsuche konsequent darauf ausrichten“, sagt Diesbrock.